Den besten Straf­ver­tei­diger finden: Worauf Sie bei der Wahl eines Anwalts für Straf­recht achten sollten

Den besten Strafverteidiger finden: Worauf Sie bei der Wahl eines Anwalts für Strafrecht achten sollten

Den besten Straf­ver­tei­diger finden: Worauf Sie bei der Wahl eines Anwalts für Straf­recht achten sollten

Die Wahl des rich­tigen Straf­ver­tei­di­gers ist entschei­dend, wenn es um die Vertei­di­gung Ihrer Rechte im Straf­ver­fahren geht. Ob für Sie selbst oder einen Ange­hö­rigen – dieser Beitrag zeigt, worauf es bei der Auswahl eines guten Anwalts für Straf­recht ankommt und was Sie von einer kompe­tenten Vertei­di­gung erwarten können.

Ein Straf­ver­fahren kann schnell zu einer exis­ten­zi­ellen Bedro­hung werden, sowohl für das soziale als auch für das wirt­schaft­liche Leben des Beschul­digten. In dieser Situa­tion ist es beson­ders wichtig, einen kompe­tenten und erfah­renen Anwalt für Straf­recht an seiner Seite zu haben. Doch wie findet man den besten Straf­ver­tei­diger, der einen optimal durch das Verfahren begleitet?

In diesem Beitrag erfahren Sie, worauf es bei der Auswahl ankommt und was einen guten Straf­ver­tei­diger ausmacht.

Der erste Schritt: Den rich­tigen Anwalt finden

Wenn Sie einen Straf­ver­tei­diger suchen, stehen Sie oft unter hohem Druck. Es ist jedoch entschei­dend, die Auswahl  mit Bedacht zu treffen. Ein späterer Anwalts­wechsel ist meist schwierig und kann zusätz­liche Kosten verur­sa­chen. Daher ist es ratsam, sich vorab umfas­send zu infor­mieren und den Anwalt sorg­fältig auszu­wählen.

Im Straf­recht geht es um weit mehr als nur eine mögliche Geld­strafe oder Frei­heits­strafe. Beson­ders in Wirt­schafts- und Steu­er­straf­sa­chen drohen Maßnahmen wie die Einzie­hung von Vermö­gens­werten oder Konto­pfän­dungen, die eine erheb­liche finan­zi­elle Belas­tung darstellen können. Eine solide und durch­dachte Vertei­di­gung ist daher uner­läss­lich.

Spezia­li­sie­rung zählt

Nicht jeder Anwalt ist auch Straf­ver­tei­diger. Viele Anwälte konzen­trieren sich auf andere Rechts­ge­biete wie Fami­lien- oder Verkehrs­recht. Ein Anwalt, der sich auf das Straf­recht spezia­li­siert hat, bringt in der Regel mehr Erfah­rung und Wissen mit, um Sie effektiv zu vertei­digen.

Ein gut erkenn­bares Zeichen ist es, wenn der Anwalt den Titel „Fach­an­walt für Straf­recht“ trägt. Dieser Titel wird nur nach einer spezi­ellen Zusatz­aus­bil­dung und dem Nach­weis umfang­rei­cher prak­ti­scher Erfah­rungen im Straf­recht verliehen. Zudem verpflichtet sich der Fach­an­walt, sich regel­mäßig fort­zu­bilden, um immer auf dem neuesten Stand der Recht­spre­chung zu bleiben.

Wann ist der rich­tige Zeit­punkt, einen Anwalt zu beauf­tragen?

Idea­ler­weise sollten Sie einen Anwalt für Straf­recht so früh wie möglich einschalten. Je früher die Vertei­di­gung beginnt, desto besser kann sie stra­te­gisch ausge­richtet werden. Selbst wenn noch kein Straf­ver­fahren gegen Sie einge­leitet wurde, aber ein Verdacht im Raum steht, kann der Anwalt Ihnen bera­tend zur Seite stehen und gemeinsam mit Ihnen eine geeig­nete Vertei­di­gungs­stra­tegie entwi­ckeln.

In Steu­er­straf­sa­chen ist es beispiels­weise in einigen Fällen ratsam, früh­zeitig eine straf­be­frei­ende Selbst­an­zeige zu erstatten. Aber auch in anderen Straf­ver­fahren kann es sinn­voll sein, mit der Staats­an­walt­schaft zu koope­rieren, um das Verfahren zu einem möglichst milden Ende zu bringen.

Sollten Sie sich äußern oder schweigen?

Als Beschul­digter in einem Straf­ver­fahren stellt sich oft die Frage, ob Sie eine Aussage machen oder von Ihrem Recht zu schweigen Gebrauch machen sollten. Ein guter Straf­ver­tei­diger wird Ihnen in dieser Situa­tion helfen, die rich­tige Entschei­dung zu treffen. In der Regel wird der Anwalt zunächst Einsicht in die Straf­akte nehmen, um den Stand der Ermitt­lungen zu prüfen und daraufhin gemeinsam mit Ihnen das weitere Vorgehen zu bespre­chen.

Manchmal kann es sinn­voll sein, eine schrift­liche Erklä­rung abzu­geben, um die Kontrolle über den Inhalt der Aussage zu behalten. In anderen Fällen ist es besser, zu schweigen, um keine unge­wollten Infor­ma­tionen preis­zu­geben, die gegen Sie verwendet werden könnten.

Was passiert, wenn es schon zu spät scheint?

Auch wenn das Verfahren bereits weit fort­ge­schritten ist oder sogar ein Urteil gefällt wurde, lohnt es sich, einen Straf­ver­tei­diger zu beauf­tragen oder den Anwalt zu wech­seln. Nach einem Urteil gibt es oft noch die Möglich­keit, Beru­fung oder Revi­sion einzu­legen. Dabei kann der Anwalt über­prüfen, ob in der bishe­rigen Verhand­lung Fehler gemacht wurden oder ob es Chancen gibt, das Urteil zu korri­gieren. Die Fristen für die Einle­gung der Beru­fung oder Revi­sion sind jedoch kurz. Die Rechts­mittel müssen inner­halb einer Woche nach der Verkün­dung des Urteils einge­legt werden. Dabei geht es um die münd­liche Verkün­dung. Man kann also nicht abwarten, bis das schrift­liche Urteil zuge­stellt wird und dann Beru­fung oder Revi­sion einlegen.

Kosten eines Straf­ver­tei­di­gers

Die Kosten für eine Straf­ver­tei­di­gung vari­ieren stark und hängen von der Komple­xität des Falls ab. Gute Anwälte für Straf­recht verlangen in der Regel ein Honorar, das nach Stunden bemessen wird. oder ein Fest­ho­norar. Dabei ist Trans­pa­renz von Beginn an wichtig – Sie sollten immer genau wissen, welche Kosten auf Sie zukommen. Ich bevor­zuge daher das Fest­ho­norar.

Fazit: Was macht einen guten Straf­ver­tei­diger aus?

Ein guter Straf­ver­tei­diger ist auf das Straf­recht spezia­li­siert, verfügt über umfang­reiche prak­ti­sche Erfah­rungen und kann auch in komplexen Fällen eine über­zeu­gende Vertei­di­gung entwi­ckeln. Wenn ein Fach­an­walts­titel für Straf­recht vorliegt, kann dies ein zusätz­li­ches Indiz für die Exper­tise des Anwalts sein.

Schalten Sie den Anwalt so früh wie möglich ein und achten Sie auf eine trans­pa­rente Kommu­ni­ka­tion bezüg­lich der Kosten. Eine recht­zei­tige und fundierte Bera­tung ist der Schlüssel zu einer erfolg­rei­chen Vertei­di­gung.

Wenn Sie in einer schwie­rigen Situa­tion sind und einen erfah­renen Straf­ver­tei­diger suchen, zögern Sie nicht, einen Bera­tungs­termin zu verein­baren. In einem ersten Gespräch können Sie heraus­finden, ob der Anwalt der rich­tige für Ihren Fall ist und wie die Vertei­di­gungs­stra­tegie aussehen könnte.

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